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Warum sind negative Bewertungen wirkungsvoller als Positive?

Haben Sie sich manchmal gefragt, warum negative Bewertungen und Gespräche sich so viel länger und intensiver anfühlen als positive Anerkennung?

Die Kritik des Chefs, die Meinungsverschiedenheit mit einem Kollegen, der Streit mit einem Freund – der Stachel von jedem von ihnen könnte verhindern, dass Sie für längere Zeit für Lob und Anerkennung gar nicht mehr zugänglich sind. Wenn man Sie als faul, nachlässig oder als eine Enttäuschung bezeichnet hat, werden Sie sich wahrscheinlich noch lange daran erinnern und es verinnerlichen.

Warum ist das so? Die Chemie spielt bei diesem Phänomen eine große Rolle. Wenn wir mit Kritik, Ablehnung oder Angst konfrontiert sind, wenn wir uns ausgegrenzt oder minimiert fühlen, produziert unser Körper einen höheren Cortisol Spiegel.

Cortisol ist ein Hormon, das das Denkzentrum unseres Gehirns abschaltet und Konfliktvermeidung und Schutzverhalten aktiviert. Wir werden reaktiver und sensibler. Meist nehmen wir oft noch mehr Negativität wahr, als tatsächlich der Fall ist. Diese Effekte können 26 Stunden oder länger andauern und dadurch die Interaktion auf unsere Erinnerungen prägen. Auch Auswirkungen auf unser zukünftiges Verhalten können sich natürlich einstellen.

In unserem Webinar „Was macht Corona mit unserem Selbstbewusstsein?“   habe ich den Vorgang der automatisierten Reaktion des Körpers auf tatsächliche oder eingebildete Gefahr bildlich erklärt. Und die Notwendigkeit, einen klugen Umgang mit der Angst anzunehmen, heißt, den Fokus darauf zu lenken, Ängste wirkungsvoll zu entladen.

Denn: Cortisol funktioniert wie eine Tablette mit nachhaltiger Freisetzung – je mehr wir über unsere Angst nachdenken, desto länger ist der Aufprall – je umfangreicher sind die Nachwirkungen auf emotionaler und körperlicher Ebene für uns.

Positive Kommentare und Gespräche erzeugen ebenfalls eine chemische Reaktion. Sie fördern die Produktion von Oxytocin, das bekannte Wohlfühlhormon.  Oxytocin erhöht unsere Fähigkeit, zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und anderen zu vertrauen, indem es Netzwerke in unserem präfrontalen Kortex aktiviert. Aber Oxytocin verstoffwechselt schneller als Cortisol, so dass seine Auswirkungen weniger dramatisch und langlebig sind.

Diese hormonellen Reaktionen zeigen, wie wichtig unser Umgang mit Gedanken, Emotionen und der Wahrnehmung ist.

Es stehen uns heute geniale Techniken und Methoden zur Verfügung, die eine Befreiung von angesammelten Ängsten, Sorgen, Unsicherheiten und viele mehr bewirkenSchnell wirksam. Deutlich spürbar!

In diesem Zusammenhang möchte ich besonders auf die EFT-Methoden aufmerksam machen. Es handelt sich hier um wissenschaftlich gut fundamentierte Methoden, die sich durch schnelle und nachhaltige Wirkungen auszeichnen. 

Informationen dazu finden Sie hier

Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit meinen besten Wünschen 

Ihre Margit Wright
www.schlank2go.at 
Ihre neue Dynamik für das Wohlfühlgewicht